Einige Fundorte als Beispiel |
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Dieses Gespann hat sich in einer Oberleitung verfangen. Bei der Bergung dieser Sonde ist Vorsicht
geboten. Man weiß nie, ob und wie viel Spannung diese Leitung führt (Achtung: Lichtbogen möglich!)
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Diese Sonde ist in einem Maisfeld niedergegangen und sollte relativ einfach geborgen werden können,
lautet zumindest eine weit verbreitete Meinung. Erfahrene Sondenjäger berichten aber, dass die Suche
durch auftretende Reflektionen oft sehr schwierig sein kann. Man sollte sich auch umschauen, ob
nicht gerade die Erntesaison begonnen hat. Es ist sehr gefährlich und kann tödlich ausgehen, wenn
man plötzlich vor den rotierenden Schaufeln eines Mähdrescher steht.
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Da ist sie ja! Das ist die harmloseste Variante.
Die Sonde liegt direkt am Wegesrand - da muss man ja nur noch zugreifen ...
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Das Equipment für eine erfolgreiche Suche |
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So sieht das typische Equipment eines Sondenjägers aus. Einen Empfänger (z. B. Handscanner) für den
den UHF-Bereich zwischen 400 MHz und 406 MHz (
MAS
/
M
eteorological
A
ids
S
ervice),
eine Antenne mit Richtcharakteristik und natürlich ein GPS-Empfanger zur
Positionsbestimmung.
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Ein Notebook mit Kartenmaterial ist natürlich auch sehr hilfreich. In dieser Karte kann man die
Flugbahn des Sondengespanns aufzeichen und so besser den möglichen Landeort der verfolgten Sonde
finden. Auch für die spätere Auswertung im heimischen Shack kann diese Aufzeichnung sehr nützlich
sein.
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Eine Beispielsonde im Detail |
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So sieht eine moderne Radiosonde aus, die von den meisten Wetterdiensten in Deutschland verwendet
wird. Hierbei handelt es sich um eine Radiosonde des finnischen Herstellers Vaisala (Typ:
RS92).
Rechts oben kann man den Ausleger mit den Messfühlern sehen. Hier werden Temperatur, Luftfeuchte und
Luftdruck gemessen. Links befindet sich die QFH-Antenne (quatrifilar Helical) für 1575 MHz, die das
GPS-Signal zur eigenen Positionsbestimmung empfängt.
Der dünne Draht, der unten aus der Sonde herrausragt, wird als Antenne für 400 MHz verwendet.
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Der obere Teil der RS92-Radiosonde nochmals in der Großansicht. Links oben der Ausleger mit den
Meßfühlern für Temperatur, Luftfeuchte und Luftdruck.
Links unten die
QFH-Antenne
(quatrifilar Helical) für 1575 MHz, die das GPS-Signal zur eigenen
Positionsbestimmung empfängt.
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Hier sehen wir die Platine einer zelegten RS92-Radiosonde.
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Dieses rote Warnschild befindet sich auf der Außenhülle jeder Sonde.
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